Motorradfahren in der Gruppe


Inhaltsverzeichnis


Intro

Ein Hobby, dass man mit anderen teilt – macht mehr Spass.
Ist es nicht so?

Viele Motorradfahrer, auch ich, geniessen eine Motorradtour mit Freunden.
Gemeinsam fahren wir in einer Gruppe und geniessen die Zeit zusammen und schaffen uns neue Erinnerungen.

In einer Gruppe Motorrad zu fahren, kann aber auch zu Stress und Problemen führen – nämlich dann, wenn man einige Dinge nicht beachtet.

Was alles auf einer Motorradtour in der Gruppe schiefgehen kann, erfährst Du in meinen Beiträgen:

Damit Dir und Deiner Motorradgruppe das nicht passiert, habe ich einige Tipps für die nächste Motorradtour mit Deinen Freunden.
So wird Eure gemeinsame Ausfahrt bestimmt stressfrei und ein Erlebnis.

Diese Tipps sind besonders wichtig bei mehrtägigen Motorradtouren oder Motorradreisen.
Eine erfolgreiche Motorradtour beginnt bei der Planung und endet bei der richtigen Ernährung.

Das Wichtigste gleich zu Beginn

Wir fahren in jedem Land nach der dort geltenden Strassenverkehrsordnung.

Auch wenn das Gruppengefühl noch so schön und animierend sein kann:
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und fährt so, wie er es für richtig und angepasst hält.

Du musst niemandem etwas beweisen.

Grösse der Motorradgruppe

An und für sich, ist es unwichtig, wie gross die Gruppe ist.

In der Praxis zeigt sich aber immer wieder, dass Motorradgruppen bis zirka zehn Motorräder, in normalen Verkehrssituationen, gut vorwärts kommen und zusammen bleiben.

Das setzt natürlich voraus, dass sich die Fahrer untereinander kennen und ihr Fahrstil in etwa der Gleiche ist, denn bei sehr grossen Unterschieden ändert sich das merklich.
Wenn die Gruppe grösser ist oder sich der Fahrstil einzelner Fahrer stark unterscheidet, ist es sinnvoll die Gruppe in mehrere kleinere zu unterteilen.

Wichtig für eine Motorradgruppe ist neben der Grösse und des Fahrstils auch, wie die Disziplin in der Gruppe ist.
Wenn jemand nicht auf einen anderen warten will, dann wird es hakelig mit der schönen Ausfahrt.

Motorradtour planen

Wenn nicht eine altbekannte Strecke gefahren wird, dann sollte die Tour geplant werden.

Wenn Du in einer Gruppe fährst, dann sollten alle Motorradfahrer an der Planung der Motorradtour beteiligt sein.
Wenn das nicht möglich oder nicht gewünscht ist, dann muss die geplante Tour im Vorfeld mit allen Teilnehmern besprochen werden.

Es ist wichtig, dass alle in der Gruppe wissen, wie die Motorradtour oder die einzelnen Tagesetappen aussehen.
Jeder sollte den Streckenverlauf und die geplanten Pausenorte kennen.

Bei der Planung der Tour ist auf den ’schwächsten‘ Motorradfahrer Rücksicht zu nehmen.
Ein Team ist nur so stark, wie sein ’schwächstes‘ Mitglied.

Es macht keinen Spass, wenn die Vordersten immer auf die Hintersten warten müssen oder der ‚Schwächste‘ sich ausgeschlossen fühlt.
Im schlimmsten Fall kann es dazu führen, dass der Langsamste seine persönlichen Grenzen überschreitet, nur um an der Gruppe dran zu bleiben oder entnervt die Tour frühzeitig abbricht.

Wie Du eine Motorradtour am besten planst und vorbereitest, erfährst Du in meinen Beiträgen:

Etappen besprechen

Denk bei der jeweiligen Tagesetappe immer daran, dass diese vom ’schwächsten‘ Gruppenmitglied auch machbar ist, ebenso von Beifahrern.

    • Auf Autobahnen und gutem Wetter sind 700 – 800 Kilometer schaffbar.
    • Auf Landstrassen sind es noch um 400 Kilometer.
    • Bei Kurvenreichen Strecken sind es nur noch um die 250 Kilometer.
    • Bei hohen Passstrasse mit vielen Spitzkehren kann es auch deutlich weniger sein.

Das fahrerische Können des Einzelnen, die Kondition, das Wetter, der Strassenzustand und der Verkehr sind massgebende Grössen.

Städte vermeiden

Bei Motorradtouren in der Gruppe sollten Städte so weit wie möglich gemieden werden.

In den Städten verliert man viel Zeit, der Frustpegel steigt, die Kupplungshand schmerzt und das Risiko, dass sich die Gruppe verliert ist gross.

Es ist wahrscheinlich besser, wenn eine grosse Ortschaft über die Autobahn umfahren wird.

Der Tourguide

Einer in der Gruppe übernimmt die ‚Führung‘.

In der Regel ist es der Fahrer der die Strecke kennt oder die Tour geplant hat.
Macht eigentlich Sinn, oder?

Der Tourguide erklärt den anderenTeilnehmer in der Gruppe, den Streckenverlauf und an welchen Orten eine Pause vorgesehen ist.

Der Tourguide ist auch dafür verantwortlich, dass die Gruppe den Zusammenhalt nicht verliert.
Vergiss nicht, der Mensch ist ein Herdentier, wenn einer die Leitposition einnimmt, ist es sehr oft so, dass die anderen folgen – ohne darüber nachzudenken.

Der Tourguide ist auch dafür verantwortlich, dass die richtige Strecke gefunden wird und sich die Motorradgruppe nicht im Nirgendwo verliert.

Ebenfalls ist er dafür verantwortlich, dass Reiter und Ross genügend Pausen und Verpflegung haben.

Der Tourguide sollte wissen, wann Streckenabschnitte kommen auf denen es, für eine längere Zeit, keine Tankstellen mehr hat.

Der Tourguide ist für Folgendes verantwortlich:

Die organisatorischen Dinge

Die Strecke und Pausen, allenfalls Übernachtungsmöglichkeiten.

Er Informiert alle anderen über Wichtiges auf der Motorradtour.

Fahrerfahrung

Der Tourguide sollte ein erfahrener Motorradfahrer sein und sein Motorrad auch bei schwierigen Strassen- oder Wetterverhältnissen beherrschen.

Gruppe im Blick

Der Tourguide hat die Gruppe im Blick und nicht nur den direkten Hintermann.
Vor allem muss er aber den ‚Letzten‘ in der Gruppe im Blick haben.

Orientierung

Er sollte ein gutes Orientierungsvermögen haben um sich auch dann noch zurechtzufinden, wenn eine Strecke überraschend gesperrt ist oder ein unvorhergesehenes Ereignis zu einem Abbruch der Motorradtour führt.

Er muss die Karten lesen oder das Navi bedienen können.

Fahrweise

Der Anführer der Gruppe sollte einen ausgeglichenen Fahrstil haben und jederzeit berechenbar sein, was den Spur- oder Richtungswechsel betrifft.

Er hat seine Fahrweise so anzupassen, dass die Gruppe leicht zusammenbleibt.
So macht er es der Gruppe wesentlich einfacher.

Organisation

Er sollte zu jeder Zeit die Motorradtour im Auge behalten und auf Veränderungen eingehen.

Wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht, sollte er darauf reagieren können und jederzeit die Ruhe bewahren.

Einschätzen der Gruppe

Der Tourguide muss die einzelnen Gruppenteilnehmer einschätzen können und unter Umständen die Gruppenzusammenstellung dementsprechend ändern.

Allenfalls muss er seinen Fahrstil der Gruppe anpassen.

Pausen

Er ist dafür verantwortlich, dass rechtzeitig Pausen gemacht werden um sich zu erholen, die weitere Strecke noch einmal anzusehen, mögliche Anliegen zu besprechen, sich zu verpflegen und um zu tanken.

Zusammensetzung der Motorradgruppe

Die Zusammensetzung der Motorradgruppe wird vor Beginn der Motorradtour besprochen und nach Möglichkeit auch während der Tour eingehalten.

Der Tourguide

Der Tourguide fährt voraus.
Das ist jedem klar.

Die Gruppe

Eine gute Durchmischung der Gruppe hat mehrere Vorteile.

So können ungeübte Fahrer sich von den Erfahrenen noch etwas abschauen und dazulernen.
PS-starke Motorräder können allfällige Lücke besser wieder auffüllen, wie PS-schwache.

Jeder behält seinen Platz in der Gruppe, so weiss jeder, wer vor und hinter ihm fährt.
Damit ist die Kontrolle und der Gruppenzusammenhalt gewährleistet.

Die Gruppenkonstellation kann bei einer Pause der Gruppendynamik angepasst werden.
Eine Veränderung der Gruppe sollten aber allen anderen Mitfahrern mitgeteilt werden, so weiss jeder, wer an welcher Stelle in der Gruppe fährt und kann sich daran orientieren.

Der Herdensammler

Der oder die schwächsten Mitglieder fahren aber nicht am Schluss der Gruppe, wie ich das so oft sehe.

Ganz bestimmt fährt ein Fahranfänger nicht am Ende der Motorradgruppe.
Einer der ’stärksten‘ und erfahrensten Fahrer bildet das Schlusslicht.

Warum das?

Ganz einfach.
Ein routinierter Fahrer hat die Ruhe und die Fahrerfahrung, er wird nicht so schnell überrascht.
Das gibt den schwächeren Fahrer die nötige Sicherheit.
Diese fühlen sich nicht alleine und kommen viel weniger in eine Stresssituation.

Ausserdem – sollte wirklich mal etwas passieren, dann weiss der erfahrene Motorradfahrer bestimmt viel besser was zu tun ist.

Der ‚Letzte‘ in der Gruppe hat auch die Aufgabe eines Herdensammlers.
Hinter ihm fährt keiner mehr.

Wenn ein Gruppenmitglied stehen bleibt, aus welchen Gründen auch immer, bleibt der ‚Herdensammler‘ bei ihm – denn jedes Gruppenmitglied weiss, wer der ‚Letzte‘ in der Gruppe ist.

Wenn sie ihn sehen, dann wissen sie, dass die ganze Gruppe komplett ist.

Verhalten in der Motorradgruppen

Damit eine Motorradtour in der Gruppe für alle ein schönes Erlebniss wird, sind einige Regeln einzuhalten.

Nicht überholen

Auf Überholmanöver innerhalb der Gruppe sollte besser verzichtet werden.

Distanz

Auch wenn Ihr die dicksten Freunde seid, bei einer Motorradtour ist es wichtig, dass Ihr ausreichend Abstand zueinander habt.

Zu dichtes Auffahren kann zu Unfällen führen.

Ausserdem kann zu dichtes Auffahren der Vordermann verunsichern und zu verändertem Fahrverhalten oder gar einer Stresssituation führen.

Besser ist es, mit genügendem Abstand und wenn es die Strasse zulässt, versetzt zu fahren.
Damit wird die ganze Breite der Fahrbahn genutzt und bei einem plötzlichen Bremsmanöver hat der Nachfolgende ausreichend Platz um zu reagieren.

Blick nach vorn

Auch wenn wir in der Gruppe fahren und der Vordermann ein top erfahrener Motorradfahrer ist, wir schauen nicht nur bis zu ihm.

Der Blick gilt auch immer der gesamten vor uns liegender Strecke.

Anschluss nicht verlieren

Jeder in der Gruppe hat seinen Vordermann in Sicht.
Ist klar.

Aber – jeder muss auch seinen Hintermann im Rückspiegel beobachten.

Das gilt ganz besonders nach Ampeln, Kreuzungen, Überholmanövern oder einem Richtungswechsel oder schwierigen Streckenabschnitten.

Sobald der Hintermann sich verlangsamt oder sogar stehen bleibt, dann siehst Du das und verlangsamst ebenfalls.
Mit dieser Taktik, wird die Motorradgruppe wie ein Gummiband und keiner verliert den Kontakt zum Vorder- und zum Hintermann.

Wenn der Herdensammler anhalten muss wird der Tourguide ebenfalls, mit leichter Verzögerung, stehenbleiben und der Blickkontakt durch die Gruppe ist gewährleistet.

Eigenverantwortung

Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Das betrifft die Fahrweise, das Tempo, die Überholmanöver und das Anfahren an Kreuzungen.

Kontakt halten

Der Tourguide und das ‚Schlusslicht‘ müssen Kontakt zueinander haben.

Eine gute Idee ist, wenn der Tourguide und der Herdensammler eine auffällige Bekleidung tragen, so dass alle diese beiden sofort erkennen können.

Ganz bestimmt muss die Verbindung mit einem Handy da sein.

Bei Motorradtouren ausserhalb von bewohntem Gebiet und sehr oft in den Bergen, ist das Handy-Netz schlecht ausgebaut und es gibt keinen Empfang.
Bei solchen Motorradtouren ist es durchaus sinnvoll, wenn der Tourguide und der Herdensammler ein Funkgerät haben und so die Verbindung zu jeder Zeit gewährleistet ist.

Ein Funkgerät ist auch dann sehr nützlich, wenn Du mit Deiner Gruppe im Ausland bist und nur einer in der Gruppe die Landessprache spricht.

Bei einem Unfall oder einer Panne, ausserhalb des Handy-Netzes, muss derjenige, der die Sprache spricht, die Gruppe verlassen und soweit fahren, bis er mit dem Handy Empfang hat.
Erst dann kann er die Rettungskräfte oder den Pannendienst rufen.

Mit einem Funkgerät hat er auch dann noch Kontakt zu der Gruppe.

Wetterwechsel

Wenn sich das Wetter plötzlich verändert, wird bei der nächsten Gelegenheit angehalten und besprochen wie es weiter geht.

Allenfalls wird der Regenschutz angezogen, das Gepäck auf Wasserdichtheit geprüft, die Tour verkürzt oder ganz abgebrochen.

Besondere Strecken

Wenn Ihr in der Gruppe auf einen besonders reizvollen Streckenabschnitt kommt, dann kann es sinnvoll sein, wenn Ihr die Gruppe vollständig auflöst und einen Sammelpunkt, zum Beispiel die Passhöhe, bestimmt.
So kann jeder die Strecke in seinem Ermessen geniessen und auch mal ohne Stress anhalten um ein Erinnerungsfoto zu schiessen.

Auch wenn Ihr einen Streckenabschnitt frei fahrt, ist es gut, wenn eine Person die Rolle des Herdensammlers übernimmt.
Dadurchist es schnell festzustellen ob alle Gruppenmitglieder am Treffpunkt eingetroffen sind und nichts passiert ist.

Handzeichen

Macht vor der Abfahrt ein paar Handzeichen ab um zu signalisieren was gerade Sache ist.

Zum Beispiel.

    • Ausgestreckter Arm auf und ab bewegen zeigt den Nachfolgenden an, dass sie verlangsamen sollen.
    • Deutlich auf den Tank zeigen, weist auf einen Tankstopp hin.
    • Ausgestreckter Arm und die die flache Hand hin und her drehen zeigt an, das etwas nicht stimmt.
    • Auf Schlaglöcher oder besondere Vorkommnisse auf der Strasse zeigt man besser mit dem Fuss.

So hast du die Hände immer am Lenker und kannst reagieren.

Fahrweise in der Motorradgruppe

Treffpunkt

Es wird mit allen ein Treffpunkt abgemacht, an dem sich alle zu Beginn treffen und gemeinsam zur Motorradtour starten.

Rechtzeitiges Eintreffen fördert die entspannte Stimmung innerhalb der Gruppe. 😉

Vollgetankt

Kommt bitte immer mit vollem Tank zu einer gemeinsamen Motorradtour.
Nichts ist nerviger, wenn alle 50 Kilometer einer an die Tankstelle muss.

Tankstopps

Wenn ein Motorrad Nachschub vom edlen Tropfen benötigt, ist es ratsam, wenn auch alle anderen ihr Motorrad betanken.

So bestimmt immer nur das Motorrad mit der geringsten Reichweite, wann ein Tankstopp eingelegt werden muss und Ihr müsst nicht alle paar Kilometer anhalten. 😉

Richtungswechsel

Bei einem Richtungswechsel wird dieser rechtzeitig mit dem Blinker oder per Handzeichen angezeigt.
Bei einem Richtungswechsel wird erst der Blinker gestellt und dann gebremst. 😉

Wenn möglich wird sanft und gleichmässig abgebremst, damit der Nachfolgende nicht unnötig in die Eisen gehen muss.

Jeder ist dafür verantwortlich, dass der Hintermann rechtzeitig erkennen kann, dass abgebogen wird.
Ebenso, wie jeder im Blick haben muss, dass der Hintermann nach dem Richtungswechsel noch hinterher kommt.

Überholmanöver

Um ein sicheres Überholmanöver zu gewährleisten, wird zügig überholt.

Nach dem Überholen fahren wir ganz links, damit der Hintermann uns deutlich erkennen und die Situation einschätzen kann.

Wir sorgen für genügend Platz, zwischen uns und dem überholten Fahrzeug, für den nachfolgenden Gruppenteilnehmer.

Jeder ist für sein Überholmanöver selbst verantwortlich.
Niemals folgen wir ‚blind‘ dem Vordermann.

Sollte es einem Gruppenmitglied unmöglich sein zu überholen, so passt der vorausfahrende Teil der Gruppe das Tempo an, damit die Gruppe nicht auseinander gerissen wird.

Verloren

Wenn ein Teil der Gruppe plötzlich aus dem Blickfeld verschwindet, dann wird bei der nächsten Möglichkeit angehalten und gewartet.

Wenn der Rest der Gruppe nicht auftaucht und/oder keinen Kontakt zu diesen hergestellt werden kann, dann fährt nur einer die Strecke zurück und sieht nach, was passiert ist.

Auf keinen Fall wird weitergefahren ohne zu wissen, was mit dem Rest der Gruppe geschehen ist!

Vermeidet in jedem Fall ein riskantes Wenden auf der Fahrbahn.

Wichtig

Wenn Dir etwas nicht klar ist oder Du mit etwas nicht einverstanden bist.
Teile es der Gruppe so schnell wie möglich mit.

Wenn Dir der Kragen platzt, dann ist zumindest Deine Stimmung bereits im Eimer.

Ernährung

Nicht nur das Motorrad braucht Energie damit es funktioniert, auch wir Motorradfahrer benötigen sie.
Doch es sollte nicht gerade das gegessen werden, worauf man am meisten Bock hat.

Trinken

Am wichtigsten ist ausreichendes Trinken.
Äh, wir verzichten natürlich auf jeglichen Alkohol, wenn wir fahren!

Übermässigen Kaffeegenuss wird zu vermehrten Pausen führen, weil sich die Blase dann öfter meldet. 😉

richtiges Essen

Flüssigkeits- und Nährstoffmangel führen zu einem Leistungsabfall und zu Konzentrationsschwächen.
Gerade für Motorradfahrer kann das sehr gefährlich werden.

Dein Gehirn braucht Kohlenhydrate um optimal zu funktionieren.

Fettige Speisen wie Pommes Frites, Pizza und ähnliches ist nicht wirklich gut, da sie Dich träge machen.
Besser ist es, wenn Du Teigwaren, Kartoffelstock oder Risotto mit Geflügelfleisch und Gemüse isst.

Unfall oder Pannen

Bei einem Unfall oder einer Panne ist es nicht sinnvoll, wenn alle Gruppenmitglieder vor Ort bleiben, denn gerade auf Passstrecken sind die Strassen meist nicht sehr breit – was ein weiteres Risiko birgt.

Es macht Sinn, dass, ausser dem Betroffenen, nur diejenigen an Ort und Stelle bleiben, die durch ihre Kenntnisse und Erfahrungen helfen können.

Bei einem Unfall braucht es jemanden, der sich um das oder die Unfallopfer kümmert.
Am besten ist es natürlich, wenn das jemand ist, der eine medizinische Ausbildung hat.

Dann braucht es nich einen oder zwei, die den Verkehr, mit deutlichen Handzeichen auf die Unfallstelle aufmerksam machen.

Bei einer Panne ist es dasselbe.

Wenn jemand technische Kenntnisse hat, dann bleibt dieser vor Ort und versucht das Motorrad wieder fahrbar zu machen, während sich einer oder zwei andere um den verkehr kümmern.

Der Rest der Gruppe fährt zur nächsten Ausweichmöglichkeit und warten dort.

Solltet Ihr in einem Gebiet ohne Handy-Netz sein, dann fährt mindestens einer so weit, bis er Empfang hat und bietet entweder die Bergrettung, die Rettungsdienste oder den Pannendienst auf.

Ich wünsche Dir eine unvergessliche Motorradtour in der Gruppe

Ich hoffe, dass Du alle Tipps bekommen hast, die Du brauchst die Du für eine tolle Motorradtour in der Gruppe brauchst.

Sollte Dir etwas bei meinem Tipps fehlen, so schreibe doch einfach einen Kommentar und teile es mir mit.

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