Es gibt Ereignisse im Leben, die werden lange voraus geplant, man hat ja schliesslich Ziele in seinem Leben und weiss wo man hinkommen möchte.
Und dann kommt es doch völlig anders, denn da sind die Zufälle, die unvorhergesehenen Dinge, Verkettungen von Entscheidungen – und alles wird ganz anders, als es eben geplant wurde.
Okay, in vielen Fällen ist es ärgerlich, denn alles fällt dahin.
Aber . . .
Aber manchmal entstehen daraus die besten Dinge im Leben und ich denke, dass es bei mir so war, als ich das erste Mal in den Philippinen landete.
Etwas begann, was ich nie geplant und gedacht hatte, was ganz bestimmt auch nie auf meiner ‚To-Do-Liste‘ stand – denn die Philippinen waren eines der Länder, welche ich nie besuche wollte.
Und doch . . .
Eigentlich wollte ich für vier Wochen nach Thailand und mit einem Motorrad den Nordwesten des Landes bereisen, die Region um Chiang Mai, und in weiteren drei Wochen wollte ich nach Laos und Kambodscha.
Eigentlich.
Da ist es wieder, dieses Wort ‚Eigentlich‘
Dieses Wort benutzen wir heute so oft, jeden Tag.
Eigentlich war der Abend doch ganz toll.
(Obwohl ich viel lieber etwas anderes unternommen hätte)
Eigentlich mag ich dieses Essen nicht.
(Aber ich werde es Essen, weil ich keinen Streit will)
Eigentlich steht Dir das Kleid ganz gut.
(Meiner Meinung nach, würdest Du in dem anderen Kleid besser aussehen)
Das Wort ‚Eigentlich‘ bedeutet nach Duden:
Einer Sache in Wahrheit zugrunde liegend, tatsächlich, wirklich
Nun ja, so ist es auch – aber wir wissen alle, dass wenn wir heute das Wort Eigentlich gebrauchen, dass es eben doch anders kam oder wir eben etwas anderes wollten. 😉
Rückblickend betrachtet, muss ich wohl zugeben, dass ich etwa ein Jahr zuvor die Entscheidungen fällte, welche mich am Ende dann doch auf die Philippinen brachten.
Eines führte zum Anderen.
Ich habe geplant und gebucht.
Es kam etwas dazwischen und ich plante neu und buchte eine andere Reise.
Wieder kam es anders und ich musste wieder anders planen und alles umbuchen.
Und dann stand er, mein unerschütterlicher Plan und die Reise war gebucht.
Zwei Wochen auf den Philippinen und dann geht es nach Thailand und das Thema Philippinen sind abgehakt.
Nichts sollte jetzt noch dazwischen kommen – nichts sollte diese Reise noch verändern.
So war der Plan und mit diesem stieg ich in Zürich auch in den Flieger.
Und doch – es kam anders.
Wie so oft.
Als sich die zwei Wochen, welche ich auf den Philippinen bleiben wollte, zu Ende gingen, entschied ich mich kurzerhand, dass ich den Rest von meiner Reise in diesem Land verbringen werde.
So blieb ich für sechs Wochen auf den Philippinen und wäre noch länger dort geblieben, wenn ich denn gekonnt hätte.
Ich war auf zwei Rädern auf vier Inseln unterwegs und habe das Land und die Leute etwas kennenlernen dürfen.
Dieses Land hat mich in seinen Bann gezogen und vor allem die Menschen – die Filipinos.
Ich benutze der Einfachheit das männliche Wort ‚Filipinos‘ meine damit aber alle Einwohner des Landes.
Regelmässig werde ich hier schreiben, wie ich die Philippinen und die Filipinos kennengelernt habe und auch weiterhin kennenlernen.
Ich werde erzählen und mit Bildern zeigen, was mich in diesem Land so fasziniert, warum mich dieses Land so fasziniert.
Alles natürlich aus der Sicht eines Motorradfahrers. 😉
Auch wenn ich auf den Philippinen mit dem kleinen Bruder des Motorrades, einen Scooter, unterwegs war. 😀
Ich hoffe, dass Du Spass beim Lesen meiner Geschichten hast und Du Dich hineinfühlen kannst, was ich in diesem Inselstaat erlebte.
Mein Ziel ist es, Dir dieses Land näher zu bringen und Dir Tipps und Ratschläge für Deine Reise auf die Philippinen zu geben.
Solltest Du Fragen haben, dann zögere nicht und schreibe mir.
Wenn Du andere Erfahrungen auf den Philippinen gemacht hast, als ich sie schildere oder Du etwas vermisst oder ergänzen möchte, dann freue ich mich sehr, wenn Du den betreffenden Beitrag direkt kommentierst.
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