Panglao – Strände und Sehenswürdigkeiten


Inhaltsverzeichnis


Lageplan von Panglao

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Vorwort

Panglao ist vor allem bekannt für die wunderschönen Strände mit feinem weissem Sand.
Daneben gibt es auf Panglao nur noch wenige Sehenswürdigkeiten.

In diesem Beitrag, als Teil meines Berichtes über die Sehenswürdigkeiten von Bohol Island, respektive Panglao Island, siehst Du, welche Strände und Sehenswürdigkeiten es auf der Insel Panglao gibt.

Wenn du Dich für weitere Sehenswürdigkeiten auf Bohol und Panglao interessierst, dann besuche doch auch meine anderen Beiträge:

allgemeine Informationen

Bohol Sehenswürdigkeiten

Panglao Strände

Alona Beach

Alona Beach 11

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Der Alona Beach ist wohl der bekannteste Strand auf Bohol, respektive Panglao und befindet sich am südlichen Teil der Insel.

Bekannt ist der Strand wegen seinem feinem weissen Sand aber auch, weil sich hier viele Bars und Restaurants befinden.

Der Alona Beach ist ein öffentlich zugänglicher Strand.

Dumaluan Beach

Dumaluan Beach 01

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Ebenfalls an der Südseite von Panglao, ungefähr in der Mitte, befindet sich der Dumaluan Beach.
Dieser Strand ist ein langer Strand mit feinem weissen Sand.

Ein wirklich wunderschöner Strand, der perfekt ist um zu Baden, die Sonne zu geniessen und einfach sein.
Am Strand gibt es ein kleines Restaurant, welches einfaches aber gutes Essen anbietet.

Auch wenn manche Security Guards von den Resorts etwas anderes behaupten, der Dumaluan Beach ist ein öffentlicher Strand.

Doljo Beach

Doljo Beach 02

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An der Südwestseite von Panglao befindet sich der Doljo Beach.

Der Strand ist um die drei Kilometer lang, kaum bebaut und auch kaum besucht.
Es ist ein eher breiter Strand mit feinem weissem Sand.

Schade ist, dass der Doljo Beach als Liegeplatz für unzählige Fischerboote dient.

Der Strand ist als Badestrand daher kaum zu benutzen – und das, obwohl es einer der schönsten Strände auf Panglao ist.

Der Doljo Beach ist öffentlich zugänglich.

Momo Beach

Momo Beach 01

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Momo Beach 01


Rechts, etwas nördlicher, vom Doljo Beach befindet sich der Momo Beach.

Ein kleiner Strand, von Palmen gesäumt mit feinem weissem Sand.
Der Strand wird wenig besucht und kaum von Touristen.

Der Momo Beach ist ein öffentlicher Strand.

Danao Beach

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Rechts vom Alona Beach, an der südwestlichen Spitze von Panglao, befindet sich der Danao Beach.

Der Danao Beach ist, wie auch der Alona Beach, ein Strand mit feinem weissem Sand.

Der Danao Beach ist ebenfalls ein öffentlicher Strand.

Bikini Beach

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Südöstlich auf Panglao liegt der Bikini Beach.

Dieser Strand ist bei den Filipinos sehr beliebt, wegen den schattenspendenden Palmen, des ruhigen Wassers und den vielen bunten Fischen.

Der Bikini Beach ist ein öffentlicher Strand.

Panglao Beach

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Auf der Nordöstlichen Seite von Panglao ist der gleichnamige Panglao Beach.

Ebenfalls ein toller Strand mit feinem weissen Sand.

Auch der Panglao Beach ist ein öffentlicher Strand.

Panglao Sehenswürdigkeiten

Dauis Church

Dauis Church Panglao 01

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Webseite  Our Lady of Assumption Church / Facebook

Gegenüber von Tagbilaran, der Hauptstadt von Bohol, befindet sich die Stadt Dauis und die wunderschöne Dauis Church.
Die Kirche ist auch unter dem Namen Church of Our Lady of the Assumption bekannt.

Der Bau der Kirche begann 1863 und wurde 1923 beendet.
Die Dauis Kirche wurde im neugotischen und klassizistischen Stil erbaut und besitzt eine Uhr und einen Glockenturm aus Korallen.

Bei dem schweren Erdbeben von 2013 wurde die Kirche stark beschädigt und musste wieder aufgebaut werden.
Seit 2017 erstrahlt die Kirche wieder in ihrer ganzen Schönheit.

Das zur Kirche gehörende Kloster wurde im zweiten Weltkrieg auch von den Nonnen aus Tagbilaran als Unterschlupf genutzt.

Die Kirche wurde von der Nationalen Historischen Kommission zum Nationalen Historischen Wahrzeichen ernannt.

Besuchszeiten von 06.30 – 18.00 Uhr

Gleich bei der Kirche befindet sich der Dauis Watchtower.

St. Augustine Church

St. Augustine Parish Church Panglao 01

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Webseite  St. Agustine Church / Facebook

Südwestlich der Insel Panglao steht die St. Augustine Church.
Gleiche neben der heutigen Kirche befinden sich die Ruinen einer älteren Kirche.

Die ältere Kirche wurde, so vermutet man, noch von den Jesuiten erbaut – also vor 1768.
Diese Kirche wurde aber 1886 zerstört.
Teile der Fassade, welche erhalten blieben, lassen darauf schliessen, dass die Kirche im barocken Stil erbaut gewesen musste.

1894 begann der Bau der heutigen Kirche.
Der Bau wurde mehrmals unterbrochen und konnte erst 1925 beendet.

Die Kirche ist vor allem für die Deckengemälde bekannt, welche in den 1920er Jahre entstanden.
Es ist eine der ungewöhnlichsten Deckenkomposition des ganzen Landes.

Ebenfalls speziell an dieser Kirche, sind die zwei antiken Beichtstühle, die aus Holz geschnitzt wurden.

Die Fassade der St. Augustine Church ist neoklassizistisch.
Die Kirche hat einen typischen Portikus mit korinthischen Säulen.

Obwohl der Glockenturm und der Portikus erst später gebaut wurden, fügen sie sich sehr gut in das Erscheinungsbild ein.

Das schwere Erdbeben von 2013 überstand die Panglao Kirche unbeschadet.

Die Kirche, das Kloster, der Glockenturm und der Platz wurden vom Nationalmuseum und der Nationalen Historischen Kommission der Philippinen zu wichtigen Kulturgütern erklärt.

Der Panglao Glockenturm, welcher auch als Wachturm diente, befindet sich hinter den Ruinen der älteren Kirche.

Dauis Watchtower

Dauis Church Bohol 15

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Zwischen der Dauis Church und dem Meer befindet sich der Dauis Watchtower.
Der Turm wurde wahrscheinlich 1774 erbaut.
Was zumindest als Datum über dem Eingang angegeben wird.

Im Gegensatz zu den grösseren Wachtürmen, welche meist im 19. Jahrhundert erbaut wurden, ist der Dauis Watchtower ist ein schlanker, sechseckiger Turm, der mehr an einen Glockenturm erinnert.

Das Dach, welches den Turm bedeckt besitzt ausgefallene Holzarbeiten – das einzige seiner Art auf den Philippinen.

Von hier aus hat man einen guten Blick auf das Meer.

Die Aufgabe des Dauis Watchtower war es, Dauis vor den muslimischen Sklavenräubern zu bewachen, welche in dieser Zeit die Visayas verwüsteten.

Der Dauis-Wachturm von 1774 ist auch Teil der vorläufigen Liste des UNESCO-Welterbes unter dem Titel Spanische Kolonialbefestigungen auf den Philippinen.

Panglao Watchtower / Belltower

St. Augustine Parish Church Panglao 03

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Webseite  Panglaotourism.com / Panglao Watchtower

Direkt hinter der St. Augustine Church befindet sich der steinerne Wachturm.
In der untersten Kammer wird das Jahr 1851 angegeben.

Der Panglao Watchtower ist sechseckig und fünf Stockwerke hoch.

Der Turm gilt als der höchste seiner Art auf den ganzen Philippinen, ausserdem sind sechseckige Wachtürme auf den Philippinen eher selten.

Leider befindet sich der Turm in einem schlechten Zustand.

    • Alle Holzelemente sind in Mitleidenschaft gezogen.
    • Zum Dachgeschoss besteht keinen Zugang mehr, da die Holztreppe verschwunden ist.
    • Die Steinmauern zeigen Anzeichen von Alterung und struktureller Beanspruchung und wölben sich nach aussen.
    • Das Ziegeldach ist eingebrochen, so dass Regenwasser in den Turm gelangen kann, was dem Turm weiter zusetzt.

Der Panglao Watchtower litt bei dem schweren Erdbeben von 2013.

Hinagdanan Cave

Hinagdanan Cave 06

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Webseite  Boholtourismph.com / Hinagdanan Cave

Die Hinagdanan Cave befindet sich auf der nordöstlichen Seite der Insel Panglao, in der Gemeinde Dauis.

    • Die Höhle besteht aus Kalkstein, hat viele grosse Stalaktiten und Stalagmiten und ist etwa 100m Lang.
    • Durch Löcher in der Decke dringt Sonnenlicht in die Höhle und beleuchtet diese auf natürliche Weise.
    • In der Höhle befindet sich ein kleiner See, welcher gerne für ein kühles Bad genutzt wird.

Es ist aber bekannt, dass das Wasser dieses Sees einen hohen Gehalt an verschiedenen Schadstoffen aufweist, da er vom Grundwasser gespeist wird.

In kleinen Löchern in der Decke schlafen Vögel.
Das eindringende Sonnenlicht macht die Hinagdanan Cave für Fledermäuse ungeeignet.

Die Höhle wurde zufällig entdeckt, als der Besitzer des Landes das Grundstück säuberte und dabei ein Loch im Boden sah.
Er warf einen Stein in das Loch und vernahm ein Plätschern.
Er baute eine Leiter um in die Höhle zu kommen – so kam die Höhle zu ihrem Namen, denn Hinagdanan, bedeutet ‚Leiter‘.

Wegen des hohen Schadstoffgehaltes, wird empfohlen, nicht im See zu baden!

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